Bodenarbeit


Die Arbeit mit dem Pferd vom Boden aus ist für mich heute aus dem alltäglichen Training des Pferdes nicht mehr weg zu denken. Sie stellt eine sinnvolle Ergänzung und Abwechslung zur Arbeit unter dem Sattel da.

 

In manchen Fällen ist es sogar die einzige Möglichkeit, sein Pferd fit und geschmeidig zu halten oder ihm sinnvolle Beschäftigung und Bewegung zu bieten. Das kann der Fall sein, wenn das Pferd nicht oder nur eingeschränkt geritten werden kann, weil es beispielsweise krank oder alt ist oder auch weil es einfach für seinen Besitzer zum Reiten zu klein ist.

 

Natürlich gibt es auch die Situation, dass der Mensch nicht reiten kann, oder darf, sein Pferd aber trotzdem zweckmäßig gymnastizieren und sinnvoll beschäftigen möchte.

 

Außerdem lassen sich am Boden hervorragend Grundlagen zur Verständigung erarbeiten und eine gemeinsame Basis zwischen Pferd und Mensch entwickeln. Der Mensch kann hier am besten lernen, seine Körpersprache gezielt einzusetzten und sich gegenüber dem Pferd so zu positionieren, dass es ihn auch ohne den Einsatz von diversen Hilfs- oder sogar Zwansgmitteln verstehen kann.

 

Zur Arbeit am Boden gehören:

  • Die Leitseilarbeit
  • Das Longieren an der Einfachen- oder an der Doppellonge
  • Die klassische Arbeit an der Hand bis hin zur Arbeit am langen Zügel

Aber auch:

  • Zirkuslektionen
  • Tricktraining
  • Spaziergänge mit dem Pferd

Meinen Schülern biete ich ein ganzheitliches Unterrichtskonzept. Dazu gehört, dass ich jedem Schüler auch die Arbeit am Boden nahe bringen möchte und ihn in all ihren Elementen schule. So biete sich ihm ein großes Spektrum an Entwicklungsmöglichkeiten mit seinem Pferd. Es entsteht ein abwechslungsreiches Trainingsprogramm, das Motivation und Freude bei Pferd und Reiter fördert und ein vielseitig trainiertes und gesundes Pferd hervorbringt.